Bitcoin mehrfach explodiert

Viele konnten im letzten Jahr die Explosionen bei Bitcoin beobachten. Schon im Frühjahr 2013 ließ sich ein imposanter Aufstieg erkennen. Es kam zwar danach zu einer kurzen Verschnaufpause. Aber auch nur, um erneut durch die Decke brechen zu können. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass es vielfache Auslöser dafür gab. Als die Meldung die Runde machte, eBay könnte Bitcoin als Bezahloption einführen, beflügelte das den Kurs deutlich. Aber auch die vermehrte Nutzung in China. Fakt ist aber auch das der Bitcoin immer häufiger akzeptiert wird. So reizte unter anderem eine Meldung, das ein Wagen der Marke Tesla mit Bitcoins bezahlt wurde.

Auf dem Höhenflug erzielte Bitcoin zuletzt 1240 Dollar. Das war in etwa das 5-fache vom Jahreshoch im April 2013. Analysten meldeten sich bereits zu Wort und sehen den Bitcoin bei 1.300 US Dollar. Das wird zum Beispiel bei der Bank of America Merrill Lynch als fairer Wert bezeichnet.

Goldrausch ohne Sicherheit

Der Goldrausch beflügelt. Man könnte den Bitcoin als eine spekulative Anlage bezeichnen. Hier gilt das Motto günstig kaufen und schnell bei Höchstkursen wieder verkaufen. Denn wie so üblich im Goldrausch, lässt sich beim Bitcoin praktisch keine Sicherheit erkennen. Das elektronische System selbst sei Experten nach, aber vor Angriffen nicht sicher genug geschützt. Zwar bestände die Währung elektronisch, aber praktisch gebe es absolut keinen Gegenwert. Anleger müssen also auch immer mit einem Totalverlust beim Bitcoin rechnen.

 

Bild: antanacoins