CFD-Handel hat stark an Bedeutung gewonnen

Der CFD Handel ist für immer mehr private Kleinanleger eine gute Möglichkeit, um nebenbei eine höhere Rendite zu erzielen. Wobei keinesfalls vergessen werden darf, dass mit jedem Trade auch ein Verlustrisiko drohen kann. CFDs stehen für Contracts for Difference oder Differenzkontrakte und gelten als hochspekulativ, aber eben auch die beste Möglichkeit um das Kapital zu vermehren. Gerade eben hat die EZB mitgeteilt, die 0-Prozent Zinspolitik wird beibehalten. Ein Schlag für jeden Anleger, der immer weniger Geld für seine Anlagegelder bekommt. Einige Banken spekulieren sogar darauf, einen Strafzins zu verlangen. Wer in CFD Produkte investieren möchte, findet dazu eine große Auswahl und viele Broker im In- und Ausland.

Anleger sollten hierbei aber immer gut informiert sind. Zudem ist die steuerliche Frage zu klären. Bei Gewinnen muss die Abgeltungssteuer und der Soli und die Kirchensteuer (sofern pflichtig) bezahlt werden. Hochgerechnet sind das ohne Kirchensteuer zwischen 28 – 30 Prozent. Verluste können einfach in Abzug gebracht werden. Bei inländischen Brokern und Kreditinstituten erfolgt der Abzug der Abgeltungssteuer automatisch nach jedem erfolgreichen Trade. Bei ausländischen hingegen nicht. Hier muss der Anleger mit seiner Einkommenssteuererklärung die Nachzahlung selbst leisten. Der Vorteil: Die Verluste können so einfacher in Abzug gebracht werden. Welche Broker dabei besonders gut abschneiden, kann in dem großen CFD Anbietervergleich von Netzsieger.de  nachgelesen werden. Sollten Sie auf regelmäßige Gewinne als erfahrener Trade spekulieren, empfehlen wir Ihnen klar einen Broker im Ausland. Die steuerliche Abrechnung ist wesentlich leichter.

Kann man mit CFDs Geld verdienen

Ja, man kann. Verluste bleiben aber nicht aus. Jeder erfahrene Trader erleidet beim Handel auch Verluste. Das ist normal. Es gibt viele Punkte, die eine Basis für den Erfolg bieten. Erfahrung, Wissen und Money Management sind dabei am wichtigsten. Mit kleinen Einlagen unter 1.000 Euro, so wie von manchen Anbietern geworben, haben Sie aber keine Chance. Wer damit ernsthaft spekulieren möchte, sollte schon mindestens im 4-stelligen Bereich eine Ersteinzahlung leisten. Ganz wichtig: Seien Sie sich immer bewusst, dass Sie das Geld auch komplett verlieren können. Daher sollte immer nur der Betrag für den CF Handel genutzt werden, der erübrigt werden kann. Finanzen.net weist ebenfalls auf eine gute Rendite hin, benennt aber ebenfalls die großen Risiken beim Handel, der überwiegend außerbörslich stattfindet und von Sonntagabend bis Freitagabend möglich ist.