Mode shoppen geht im Internet so einfach. Doch die hohen Rücksendequoten belegen, dass viele unzufrieden sind oder einfach nicht das erhalten, was sie sich wünschen. Was beim Mode shoppen im Netz so großartig wirkt, sieht nachher am eigenen Körper nicht mehr so schön aus. Bislang suchten viele Händler nach Wegen aus der Krise. Jede Rücksendung verschlingt einen Haufen Geld. Nicht so sehr die Versandkosten sind es, die das Budget belasten, sondern das Verarbeiten der zurückgesandten Ware. Je nach Struktur kostet ein einziges Teil bei der Rückbearbeitung nach dem Mode shoppen um die 5 – 12 Euro, wie uns Modeschrank bestätigte. TrendLexa ist ein Magazin rund um Mode und Hometrend und kennt die Probleme vieler Hersteller und Internethändler. Aber auch andere Händler setzen immer öfters auf die App. Shops Raumkiste bieten ähnliches mit an.
Mode shoppen – Leicht mit Apps
Programmierer haben das Problem beim Mode shoppen erkannt. Immer mehr Apps sollen den Markt leichter machen und beiden Seiten helfen. Kunden finden mit den Apps beim Mode shoppen eine hilfreiche Lösung, virtuell das Kleidungsstück zu testen. Internetshops können, so ist die Hoffnung, die Rücksendequote massiv reduzieren. Ob das so tatsächlich funktionieren wird, werden wir in der Zukunft sehen.
Doch welche Apps gibt es überhaupt zum Mode shoppen? Wir haben einmal eine kleine Übersicht zusammengestellt. Die App Fashionfreax Lens schafft etwas ganz besonders. Wer kennt das beim Mode shoppen nicht: Wir suchen genau einen bestimmten Farbton. Doch wie sollen wir ihn finden. Mit dieser App fotografieren wir einfach die gewünschte Farbe und schon sekundenspäter gibt es dazu die passende Auswahl an Produkten in genau diesem Farbton oder einem identischen. Mit 30 Herstellern und 120 Handelsunternehmen arbeiten die Betreiber zusammen. So macht Mode shoppen Spaß! Doch wie gut und zuverlässig arbeiten überhaupt die Apps. Eine Frage, die von vielen Punkten abhängt. Generell ist der Einkauf vom PC daheim mit Sicherheit einfacher, als eine der bereits bestehenden Apps. Somal der Nutzer damit rechnen muss, das die persönlichen Daten in der App durchaus weiter verwendet werden.
Herrenausstatter mit App
Auch Herrenausstatter.de hat mittlerweile eine App auf dem Markt gebracht. Diese App für den Herrn macht die Auswahl der richtigen Garderobe zum Kinderspiel. So können die unterschiedlichsten Outfits einfach zusammengestellt und im virtuellen Kleiderschrank probiert werden.
Zukunft wird App-reich?
Es bleibt aber eher unwahrscheinlich, dass eine App das Mode shoppen bestimmen wird, davon ist das Modemagazin MCBlog überzeugt. Viel wahrscheinlicher ist, dass immer mehr Onlineshops eigene Möglichkeiten im Shop anbieten. Einige probieren es mit dem persönlichen Foto, das User hochladen können und dann mit den unterschiedlichsten Kleidungsstücken verbinden. Es gibt viele Ideen. Was sich letztendlich durchsetzen kann, wird sich aber noch zeigen. Generell wird sich also zeigen, wie weitere Apps arbeiten und ob es überhaupt wirklich hilfreiche Anwendungen zu diesem Thema geben wird. Wir sind gespannt und lassen uns überraschen, was es dazu in den nächsten Jahren noch auf dem Markt geben wird.
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