Lange galten Tierkrankenversicherungen als wenig beliebt. Sie galten als nicht sinnvoll. Das hat sich geändert. In den letzten Jahren sind die Tierarztkosten deutlich gestiegen. Ein Hund oder eine Katze zu operieren und nachzubehandeln kostet viel Geld. Oft liegen die Summen im 4-stelligen Bereich. Ohne eine Tierkrankenversicherung muss der Halter die gesamte Summe, meistens sofort bezahlen. Kaum ein Tierarzt räumt Ratenzahlung ein. Kann die geforderte Summe nicht bezahlt werden, wird der Eingriff abgelehnt. Das Tier leidet oder muss sogar eingeschläfert werden. Die Gesundheit unserer Haustiere ist damit eine reine Kostenfrage geworden.
Ohne eine Tierkrankenversicherung geht es kaum noch
Die meisten Halter kalkulieren gering. Denken ein Hund oder eine Katze kann mit geringen monatlichen Kosten unterhalten werden. Tierarztkosten werden zwar einberechnet, oft aber nur für Impfungen oder normale Untersuchungen. Nicht aber bei Krankheiten oder Unfälle. Und genau hier kommt es zu hohen Kosten, die viele Halter ohne eine Tierkrankenversicherung nicht bezahlen können. Immer wieder kommt es dann dazu, dass das geliebte Haustier eingeschläfert wird, obwohl ein Eingriff das Tier hätte retten können. Aber das Geld fehlte. Gleichbedeutend mit dem Tot des Hundes oder der Katze.
Eine Tierkrankenversicherung würde direkt an den Tierarzt leisten. Die Sorgen und Nöte der Halter wären damit vergessen und das Wohl des Lieblings stände im Vordergrund. Mit Blick auf die Kosten für so eine Versicherung, entdecken wir geringe Gebühren pro Jahr, die jedoch das Leben unserer Haustiere retten kann.
Viele Tierversicherungen vorhanden
Neben der vollwertigen Tierkrankenversicherung gibt es für Hunde und Katzen eine reine OP-Versicherung. Diese leistet bei allen operativen Eingriffen und bezahlt auch die Nachbehandlungen.
Besonders schlimm ist es bei Pferden. Wer hier keine Tierkrankenversicherung abschließt, muss oft mit 4- und 5-stelligen Beträgen für die Behandlung rechnen. Eine einfache Wundnaht kann schon 1.400 Euro kosten. Zahnbehandlungen teilweise schnell über 10.000 Euro. Ganz so schlimm ist es bei Hunden nicht. Doch auch hier gehen viele Eingriffe schnell über 1.000 Euro. Selbst bei Hauskatzen, die eigentlich beschützt leben, nehmen die Behandlungskosten deutlich zu. Mittlere 3-stellige oder sogar 4-stellige Beträge kommen dabei immer wieder vor. Ohne eine Tierkrankenversicherung für viele nicht bezahlbar.
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